SM-VIEW Connect - Grundlagen

Inhalt

Verwaltung von Profilen

Die grundlegende Konfiguration stellt sich für die meisten Adapter gleich dar. Dazu gibt es drei Konfigurationsbereiche, welche zusammen als ein sogenanntes Profil gespeichert werden können.

Die Auswahl des jeweiligen Profils erfolgt dabei über eine Auswahlliste:

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Auswahl eines Profils

Folgende Aktionen sind mit Hilfe der oben abgebildeten Knöpfe möglich:

  • Neu: Legt ein neues Profil an. Sie können den Namen des neuen Profils im unteren Bereich der Seite im entsprechenden Eingabefeld setzen.

  • Kopieren: Legt eine Kopie des aktuell ausgewählten Profils mit der Endung “-copy” an.

  • Laden: Es wird mit Hilfe der eingegebenen und gespeicherten Daten versucht eine Verbindung zur Datenquelle herzustellen und erste Daten zu laden. Im Anschluss wird der Verbindungsstatus wie folgt angezeigt:

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Erfolgreiche Verbindung zur externen API
  • Löschen: Löscht das ausgewählte Profil.

  • Speichern: Speichert die Einstellungen des Profils.

Sie können den Namen des ausgewählten Profils im oberen Bereich des Editors ändern:

Konfiguration des Objekttyp-Mappings

Im Bereich unterhalb der Profil-Verwaltung lässt sich der Objekttyp einstellen, auf den die Daten aus dem externen System abgebildet werden:

Es stehen dabei die folgenden Optionen zur Verfügung:

  • Objekttyp neuer Objekte: Hier kann der Objekttyp angewählt werden, welcher zum Anlegen neuer Objekte benutzt wird.

  • Neue Objekte anlegen: Mit dem Aktivieren des Auswahlfeldes werden automatisch neue Objekte angelegt.

  • Neue Referenzen anlegen: Mit dem Aktivieren des Auswahlfeldes werden automatisch neue Objektbeziehungen - beispielsweise die Zuweisung von Kontakten - angelegt.

  • Profil Aktiv: Mit dem Aktivieren des Auswahlfeldes wird das Profil im Rahmen des zeitgesteuerten Ausführens berücksichtigt und die jeweiligen Daten importiert.

Konfiguration des Objekt-Matchings

In diesem Bereich wird festgelegt, anhand welcher Merkmale ein Objekt identifiziert wird und wie dessen Werte in i-doit abgebildet werden.

Im oberen Bereich können mehrere Eigenschaften ausgewählt werden, anhand derer ein Objekt gefunden werden soll:

Auf der linken Seite werden dabei die Felder der externen Datenquelle angezeigt. Auf der rechten Seite werden diese jeweils einer Eigenschaft einer Kategorie zugewiesen.

Im Auswahlfeld darunter kann festgelegt werden, wie viele der konfigurierten Kriterien für eine eindeutige Identifikation ausreichen.

 

Im Bereich “Zuweisungen” können nun alle Felder der externen Datenquelle auf Eigenschaften von Kategorien in i-doit abgebildet werden:

Neben dem Namen des Feldes aus der externen Datenquelle wird nach dem Laden des Profils ebenfalls der Wert der ersten Zeile angezeigt.

Dazu kann nun im Feld “Zuweisung” die Eigenschaft einer Kategorie in i-doit ausgewählt werden.

Vergleichszuweisung

Die Felder unterhalb Vergleichszuweisung müssen nur in besonderen Situationen benutzt werden.

i-doit unterscheidet bei Kategorien zwischen Single- und Multi-Value Kategorien: Also solche wo nur ein Eintrag mit mehreren Feldern erstellt werden kann und solche wo mehrere Einträge/Zeilen mit Feldern angelegt werden. Multi-Value Einträge haben meist eine Listenauswahl vorgeschaltet (vgl. Objekttyp “Server” mit Kategorie “Buchhaltung“ vs. Kategorie “Hostadresse“).

Wenn im Feld Zuweisung ein Ziel-Kategoriefeld einer Multi-Value Kategorie ausgewählt ist dann müssen Vergleichswerte und -Felder angegeben werden um a) herauszufinden ob neue Kategorieeinträge erstellt werden oder bestehende verändert werden müssen und b) mehrere Werte die in denselben Kategorieeintrag in unterschiedlichen Feldern einzutragen ohne für jeden Wert eine neue Zeile zu erstellen.

Beispiel: Befüllung der Kategorie “Hostadresse” mit Werten “IP”, “Mac-Adresse” und “Hostname”.

Die Werte liegen in der Quell-Api jeweils als atomarer Wert vor und werden im Zuweisungseditor als einzelne Zeile ausgegeben und sollen in unserem Beispiel einen neuen Eintrag in der Kategorie “Hostadresse” erzeugen wo alle 3 Werte enthalten sind; bei einem erneuten Import soll der bestehende Eintrag upgedated werden.

Die Importer-Logik kennt den Zusammenhang der 3 Wertfelder nicht und geht auch nicht davon aus dass die Werte immer in allen Ziel-Konfigurationen in dem selben Kategorieeintrag landen sollen, also müssen die Zielinformationen bei Abweichung vom Standardimport individuell konfiguriert werden.

Schritt 1: Bestimmen welcher Wert als eindeutiger Vergleichswert benutzt werden soll

Im Beispiel gehen wir davon aus dass die IP Adresse eindeutig ist und beim Import der anderen Werte als Vergleichswert benutzt werden soll um den bereits vorher angelegten Kategorieeintrag weiter zu ergänzen.

Schritt 2: die Zielfelder in der Kategorie “Hostadresse” in der Editorspalte “Zuweisung” eintragen.

Schritt 3: das Vergleichsfeld in der Editorspalte “Vergleichszuweisung” eintragen

Hier wird in unserem Beispiel bei allen Zeilen das Feld “Hostadresse > IP” eingetragen weil es hier als eindeutiger Wert gesetzt ist und so erkannt wird ob der Eintrag bereits existiert

Konfiguration des Wert-Mappings

Für viele Adapter ist es möglich, auf eine vordefinierte Auswahl von Wert-Abbildungen zuzugreifen:

Hier ist es möglich, einen Wert aus der externen Datenquelle auf der linken Seite einem bereits bestehenden Dialogwert zuzuweisen.

Zusätzlich kann im unteren Bereich der Seite ein individuelles Wert-Mapping angelegt werden:

Mit dem Wert-Mapping ist es möglich, Textteile aus der externen Datenquelle durch selbst definierte Textteile zu ersetzen.

Im linken Teil wird dabei der Typ (Alle Mappings) und der Wert (Quell-Wert) des zu ersetzenden Textteils eingetragen. Rechts wird der Textteil (Ziel-Wert) eingetragen, welcher neu gesetzt wird.

Als Typen können aktuell folgende Werte verwendet werden:

  • telephone_rate (Telefontarif)

  • provider (Anbieter)

  • cost_center (Kostenstelle)

  • manufacturer (Hersteller)

  • model (Modell)

  • application (Anwendung)

  • person (Kontakt)

  • os (Betriebssystem)

Einrichtung Cron-Job

SMVIEW-Connect beinhaltet einen zentralen Cron-Job Aufruf der jede Minute ausgeführt wird und selbstständig dafür sorgt dass alle lizensierten und konfigurierten Adapter zur richtigen Zeit angetriggert werden.

Somit ist es nur einmal bei der Installation von Connect notwendig den Cron-Job einzurichten, die Laufzeit der Adapter kann dann einfach per GUI erfolgen.

Crontab Eintrag:

* * * * * php /var/www/html/i-doit/console.php connect:cron --user {{cronuser}} --password {{password}} --tenantId {{tenantId}} >/dev/null 2>&1

Der Pfad /var/www/html/i-doit/ für console.php muss ggf. an den aktuell verwendeten angepasst werden.

Der Schalter --tenantId ist dabei Optional wenn es nur einen Mandanten im System gibt.

Auf jeder Adapter Konfigurationsseite kann dann ein individueller Cron Eintrag für den Adapter eingestellt werden.

 

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