SM-VIEW Connect - Baramundi-Adapter
Mit dem Baramundi-Adapter ist es möglich, verschiedene Objekte aus Ihrer Baramundi-Installation nach i-doit zu importieren.
Zur Nutzung des Adapters benötigen Sie eine entsprechende Lizenz, welche Sie über den Marketplace von Synetics oder direkt von SHD erhalten können.
Zum Bearbeiten der Konfiguration wechseln Sie bitte mit einem Klick auf den Knopf “Editieren” in den Bearbeitungsmodus.
Inhalt
Aktivierung der API in Baramundi Management Center
Unter Schnittstellen wird der Connector aktiviert. Das sollte im Standardfall bereits so eingestellt sein
Für die Verbindung wird ein Benutzer in Baramundi angelegt, der Berechtigungen zum lesen aller Einträge und Zugriff über den Connector benötigt.
Das erste Profil
Wenn Sie das erste Profil für den Baramundi Adapter erstellen dann tragen Sie zuallererst am ganz unteren Bildschirmrand einen Namen für das Profil ein und drücken daneben auf “Speichern”.
Danach können die Basiseinstellungen vorgenommen werden.
Basiseinstellungen
Neben den allgemeinen Basiseinstellungen können Sie für den Baramundi-Adapter folgende Einstellungen vornehmen:
Baramundi Api Basis-Url: Die Basis-URL zur Baramundi-Instanz, ohne abschließenden “/”.
z.B.: “https://servername.de/bConnect/v1.1”. Als Version kann auch nur v1 oder v2 eingetragen werden. Die aktuell importierten Werte sind in allen Versionen gleich benannt.Benutzername: Ein gültiger Nutzername der Baramundi-Instanz.
Passwort: Das entsprechende Passwort des Nutzers.
Anwendungen abrufen: Wenn aktiviert, werden beim Import auch alle Anwendungen aus Baramundi abgerufen. Dieser Vorgang kann etwas länger dauern. Das Erstellen von neuen Software-Objekten wird derzeit nicht unterstützt → Es werden also nur Beziehungen zu vorhandenen Software-Objekten erstellt.
Import Limit: Maximale Anzahl der Objekte, welche importiert werden.
Standard Ziel-Kategorien nicht befüllen: Wenn aktiviert, wird das hinterlegte Standard-Mapping ignoriert und nur die im folgenden Abschnitt zugewiesenen Werte befüllt.
Nachdem die Basiszugangsdaten eingetragen wurden, drücken Sie bitte zuerst auf “Speichern” und danach auf “Laden”, damit im nächsten Schritt die Baramundi Instanz abgefragt werden kann, um die richtige OrgUnit-ID auszuwählen.
Auswahl der OrgUnit-ID
Grundlage des Datenimports bildet die Auswahl der OrgUnit-ID.
Sie können diese ID bequem im nächsten Bereich der Seite auswählen. Die verschiedenen Konfigurationsebenen werden dabei in Form einer Baumstruktur abgebildet, in der Sie sich die betreffende OrgUnit-ID auswählen können:
Wenn Sie die richtige OrgUnit-ID gefunden haben, klicken Sie diese bitte einmal an. Im Anschluss wird die ID mit einem Klick auf den Knopf “Neue OrgUnit ID setzen” für die Konfiguration ausgewählt.
Konfiguration des Mappings
Die Konfiguration des Objekttyp-Mappers und des Objekt-Matchings sind unter folgendem Link beschrieben: https://smdocu.atlassian.net/wiki/x/AQDli
Wert Mapping
Für den Baramundi-Adapter ist es möglich, verfügbare Einträge für Hersteller, Betriebssysteme und Anwendungen auf bereits bestehende Einträge in i-doit zu mappen. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise mehrere Einträge zu einem Hersteller, wie “HP” oder “Hewlett Packard” auf einen einzigen Hersteller-Namen in i-doit gemappt werden.
Dafür wird der Knopf zum Editieren geklickt und einer der vorhandenen Ziel-Werte aus i-doit ausgewählt. Sollte hier ein Ziel-Wert fehlen, muss dieser manuell in i-doit erstellt werden:
Für Dialog-Admin-Werte (z.B. Hersteller) → unter Verwaltung/Vordefinierte Inhalte/Dialog-Admin
Für Werte die zu einem Objekttyp gehören (z.B. Betriebssystem) → neues Objekt des Objekttyps erstellen
Import
Neben dem automatischen, zeitgesteuerten Import haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, einen Import manuell zu starten.
Mit einem Klick auf den Knopf “Import starten” werden die jeweiligen Daten nach i-doit importiert.
Um die Dauer für das Laden aller Anwendungen aus Baramundi zu verkürzen besteht zudem die Möglichkeit, den eingebauten Cache bereits vorzufüllen. Klicken dafür den Knopf “Cache aufwärmen” und es werden die Anwendungsdaten im Hintergrund geladen.
Über den Knopf “Cache neu erstellen”, wird der Cache von Grund auf erneuert.
Über den Knopf “Bisherige Importe anzeigen” öffnet sich die Seite mit den letzten 10 Importen:
Wenn Sie nun alle importierten Objekte anzeigen lassen möchten, klicken Sie auf das oben gezeigte Icon des gewünschten Importvorgangs.
Welche Daten werden importiert?
Folgende Daten werden durch dem Importer angelegt:
ein Objekt des ausgewählten Objekttyps mit dem jeweils ausgewählten Namen
Hostadressen als Eintrag in der Kategorie “Hostadresse”
Hersteller, Modell und Seriennummer in der Kategorie “Modell”
Betriebssystem-Daten in der Kategorie “Betriebssystem”
installierte Anwendungen in der Kategorie “Softwarezuweisung”
primärer Kontakt in der Kategorie “Kontaktzuweisung”
die importierten Basisdaten als Eintrag in der Kategorie “Baramundi Metadaten“
Standardzuweisung
Ohne vorgenommenes Mapping werden folgende Standardwerte befüllt:
Quell-Wert | Ziel-Objekttyp | Ziel-Kategorie | Ziel-Wert |
---|---|---|---|
hostName | wie ausgewählt | Hostadresse | Hostname |
domain | wie ausgewählt | Hostadresse | Domain |
hostName.domain | wie ausgewählt | Hostadresse | FQDN |
operatingSystem.name | Betriebssystem | Allgemein | Bezeichnung |
operatingSystem.versionString | Betriebssystem | Betriebssysteme → Installation | Versionsnummer |
primaryUser | wie ausgewählt | Kontaktzuweisung | E-Mail Adresse |
model.name | wie ausgewählt | Modell | Modell |
model.manufacturer | wie ausgewählt | Modell | Hersteller |
model.serialNumber | wie ausgewählt | Modell | Seriennummer |
application.name | Anwendung | Allgemein | Bezeichnung |
application.version | Anwendung | Anwendungen → Installation | Versionsnummer |
Import von Baramundi Endpoint Variablen
Variablen können ab 2025.1.0
aus Baramundi abgerufen werden.
Dazu muss ein Benutzerdefiniertes Mapping-Feld im Mapping Editor hinzugefügt werden.
Der Name des Feldes muss wie auf dem Screenshot zu sehen eingetragen werden, nach dem Muster <category>#<name>
aus dem Baramundi API Ergebnis.
Die Info wie diese Werte heißen, kann man sich aus dem Abfrageergebnis der API über den Link “Importdaten aus API anzeigen“ ansehen.
Im Editor stellt sich das dann so dar, die Zuordnung zum Zielfeld wird analog der Default Felder erledigt.
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