Erstellen eines Fernmeldekabels in i-doit

Aus der Liste der Fernmeldekabel wird über [Neu] ein neues Kabel angelegt. Hier sollten auch eine Kategorie und ein Einsatzzweck eingetragen werden. Darüber können Objekte übergreifend gruppiert werden, denn beide Einträge sind für alle Objekt verfügbar.
Der CMDB Status ist per Default auf “In Betrieb” gestellt, es macht aber Sinn, ihn auf “geplant” zu setzen, falls das Kabel noch nicht physisch vorhanden ist.

Nach der Definition der Basisdaten sollte man kurz speichern, damit man die Kategorien bearbeiten kann.

In der Fernmeldekabel-Kategorie kann man weitere Eigenschaften des Kabels eintragen. Zum Teil kommen diese aus Listen, zum Teil sind es Freitextfelder. Der Listeninhalt wird im Bereich der SM-VIEW Cable - Einstellungen verwaltet und gewährleistet eindeutige Einträge.

Ein wichtiges Kriterium ist die Auslastung des Kabels. Darunter wird die Beschaltung der Adern/Fasern mit Netzwegen verstanden. Wird dabei der Wert der Auslastungsvorgabe überschritten, dann werden diese Angaben rot markiert. Die Berechnung und Anzeige der Auslastung erfolgt aktuell nur im SM-VIEW Client und auch nur verzögert (ca. 5 Minuten). Hintergrund ist ein aktuell noch notwendiger Caching Mechanismus.

Im folgenden Block sollten bereits die Angaben zum Standort für die beiden Kabelenden eingetragen werden. Basierend auf diesen Angaben werden später beim Verbinden und Beschalten Objekte am gleichen Standort zur Auswahl angeboten. Das erleichtert die Suche bei umfangreichen Objekten.

Im letzten Block werden die Kabelanschlüsse angelegt. Dieser Block ist nur im Editiermodus sichtbar. Er kann mehrfach aufgerufen werden. Das Ergebnis sind neue Anschlüsse im Bereich der Netzverbindungen. Im Beispiel haben wir für für die 12 Adern eine Generator gewählt, der beginnend von 1 die Adern “hochzählt”. Entsprechend würde 12 Fasern mit der Kennzeichnung B1 im Bereich angelegt werden.

Trägt nicht die oben gezeigten Werte ein, sondern stattdessen einmal 01 .. 06 Bereich B1 und danach noch einmal 01 .. 06 Bereich B2, dann erhält man 2x6 =12 Fasern, aufgeteilt in zwei Bereiche:

Was auffällt, ist das mehrfache Vorkommen der eben angelegten Aderbezeichnungen. Als Beschreibung und Bezeichnungen ankommend / abgehend. Hintergrund ist, das es bedingt durch Migrationen aus Altsystemen unterschiedliche Bezeichnungen an den Aderenden gab. Öffnet man mit Doppelklick in einer Zeile die Detailanzeige einer Ader, können für diese weitere Angeben abgelegt werden:

Diese Angaben sind entweder Freitextfelder (deren Werteumfang sollte innerhalb des Bearbeiter-Teams abgestimmt werden) oder er kommt aus vordefinierten Listen (entsprechend SM-VIEW Cable - Einstellungen).
Neben den Aderstatus gibt es für jedes Adernende einen weiteren Status. Hier haben sich Einträge bewährt wie “vorbereitet”, “hängend” (LWL Faser) oder bei angeschlossenen Adern / gespleißten Fasern der entsprechende Anschlusstyp. Diese Angaben werden später in Auswertungen und grafischen Übersichten entsprechend ihrer Konfiguration grafisch unterschiedlich dargestellt.

 

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