Erstellen von Business Services

In diesem Bereich möchten wir Ihnen vorstellen, wie Sie mit SM-VIEW Ihre IT- und Prozesslandschaft sehr einfach modellieren können. Die Basis dafür ist natürlich eine gut gepflegte CMDB, welche mit SM-VIEW gekoppelt ist.

Schritt 1: Öffnen des SM-VIEW-Clients

Schritt 2: Im Navigationsmenü Services unter dem Reiter Information anwählen


Schritt 3: Einen Service auswählen

In unserem Beispiel wählen wir den Webshop aus, um im folgenden die Funktionalitäten bei der Modellierung der Geschäftsprozesse zu zeigen.


Schritt 4: Erscheinen des Services im Menü


Schritt 5: Modellierung

Nun kann das OBASHI-Modell mit Objekten aus der CMDB bestückt werden. Dazu Sehen Sie rot markiert die Objekttypen, die im Menü auswählbar sind. Klicken Sie bitte zunächst auf "Editieren". Aus dem Menü können Sie nun entsprechend der Gegebenheiten Ihrer Landschaft die verschiedenen Objekttypen wie Anwendung, Betriebssystem, Router, Switches etc. anwählen und im OBASHI-Modell platzieren.


Gesucht wurde in diesem Fall nach einem Apache-Weberver. Das System zeigt diesen an, da er in der CMDB gepflegt ist. Wenn Sie ein Objekte auswählen (einfach anklicken und in den Arbeitsbereich ziehen), wird jener Bereich des OBASHI-Modells, in welchen das spezifische Objekt nach den Regeln strukturiert werden muss, farbig gehalten; dies dient Ihnen als Orientierungshilfe.


Über die CMDB-Auflösung werden die Installationsbeziehungen erkannt. Hier kann ausgewählt werden, wo der Apache-Webserver installiert werden kann, indem dies in den Kästchen angewählt wird.


Nachdem die Installationsorte ausgewählt wurden wird die BSM-Konfiguration erstellt, das System hat an dieser Stelle die unterhalb der Applikation liegenden Schichten aufgelöst. Weiterhin wird auch ein Status der Hardware angezeigt. Mit Rechtsklick der Maus auf ein Objekt können jetzt beispielsweise aiuch Dienstprofile aufgewählt werden, die dann durch das Monitoring auf bestimmte Objekte angewendet werden. Diese Dienstprofile können individuell konfiguriert werden.


Nach der Auswahl der korrekten DIenstprofile (Linux, Apache) sehen wir, dass unser Webshop in der aktuellen Modellierung in Störung ist. Nun kommt es aber auf die Konfiguration in unserer Umgebung an. Wir wissen, dass wir unserern Web auf 2 Servern aufsetzen, um durch die Redundanz eine Absicherung des Webshops gegen Ausfall zu haben - es soll niemand daran gehindert werden, die Produkte nicht jederzeit kaufen zu können. Daher ist es in SM-VIEW BSM möglich Operatoren anzulegen. Mit Shift + Mausklich auf die beiden Apache kann man diese anwählen, ein folgender Rechtsklick ermöglicht es eine Operation zu erstellen.


Da wir wissen, dass die Apache-Webserver redundant ausgeführt sind wählen wir die Operation "Einer verfügbar" und erhalten den folgenden View. Der Operator erscheint im Modell und durch die eingefügte Business-Logik hat der Webshop jetzt den Status "Ok".


Im folgenden View sieht man, dass die Applikationsebene um den Tomcat erweitert wurde. Dieser wurde zunächst parallel zum Apache positioniert, an dieser Stelle hat man die Möglichkeit über das Kontextmenü mit der rechten Maustaste Abhängigkeiten festzulegen. Wie im View ersichtlich ist, wurde bspw. der Apache - Site1.host2 mit "Abhängig von Tomcat - Site1.host2" konfiguriert. Soe können die Beziehungsverflechtugnen in der IT- und Prozesslandschaft beliebig konfiguriert werden.


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