Diese Kategorie kann jedem Objekt in i-doit zugeordnet werden. Die dabei erstellten Anschlüsse können mit den Adern eines Fernmeldekabels verbunden werden. Bei den Anschlüssen kann es sich um klassische Doppeladeranschlüsse (im Kupferbereich) oder um einen LWL Anschluss handeln.
Der Anschluss stellt entweder einen einzelnen Kontaktpunkt dar (z.B. ein Doppeladeranschluss eines Endgerätes) oder eine größere Anzahl von Anschlusspunkten (z.B. eine LSA Leiste in einem Verteiler) dar. Jeder Anschlusspunkt hat einen Eingang und einen Ausgang. Prinzipiell ist es egal wie später der Anschluss beschaltet wird, eine einheitliche Vorgehensweise ist aber sinnvoll und später auch das grafische Beschalten verwenden zu können.
Eingang oder Ausgang
Deshalb wird definiert, dass feste Verbindungen zwischen zwei Objekten, die sich in der Regel an unterschiedlichen Standorten befinden, über den Eingang beschaltet werden. Endgeräte besitzen demzufolge keinen (oder einen stets unbeschalteten) Eingang. Werden Zwei Anschlusspunkte miteinander verbunden und man spricht von “Auflegen” oder “Patchen”, dann erfolgt das über den Ausgang. Beim Beschalten einer Datendose mit einem Endgerät werden also beide Ausgänge verbunden.
Anschlussdefinition
Für die Generierung der Anschlüsse wird auch hier der Anschlussgenerator verwendet. Auch bei Endgeräten sollte immer ein Eingangs-/Ausgangspärchen angelegt werden.
Nach der Generierung der Anschlüsse werden diese so dargestellt, wie die Standardanschlüsse von i-doit. Eine Verbindung lässt sich allerdings nur über ein Fernmeldekabel herstellen.
Öffnet man einen einzelnen Anschluss, dann werden die Verbindungseigenschaften angezeigt:
Beschreibung: Name des Anschlusses, wird vom Generator eingetragen. Oben ein KAG Anschluss (Bucht - Unterverteiler - Reihe - Pin), unten ein LSA Verteiler (Bucht - Reihe - Pin)
Nummer: fortlaufende Nummer des Anschlusses
Typ: Ein- oder Ausgang
dazugehöriger Anschluss: Bezeichnung der “anderen” Seite: Eingang → Ausgang, Ausgang → Eingang. Im Normalfall tragen beide Seiten den gleichen Namen, sie können aber auch unterschiedlich sein.
gepatchter Anschluss: Ist ein Ausgang beschaltet, dann wird hier der Name des Anschlusses der “anderen Seite” angegeben.
Bereich: Um bei großen Verteilern (KAG, LWL Schränke) den Überblick zu behalten können beim Beschalten der Anschlüsse die Buchten als Bereich eingetragen werden. Sollen die Buchten berücksichtigt werden, dann sind die Anschlüsse auch pro Bucht zu erstellen. Die iStartwerte des Anschlussgenerators müssen entsprechend angepasst werden.
Verbunden mit: Im Falle einer Verbindung per Fernmeldekabel wird hier das Kabel und die verwendet Ader angezeigt (.. und ausgewählt). Bei einer Verbindung zwischen zwei Aushängen (also beim Auflegen oder Patchen) wird eine interne Verbindung mit dem Namen “Patch” hergestellt. Dafür gibt es keine weiteren Angaben.
Verbindungs-Anschluss: In der Praxis existieren zum Teil Fernmelde- und IT- Verkabelung als eigenständige Fachbereiche. Bisher war die Trennung einfach: Kupfer-Doppeladern => Fernmeldetechnik; strukturierte Verkabelung => IT. Mit der Ablösung von Kupferleitungen durch LWL Kabel überlappen sich diese Bereich nun. Das Verlegen und Verbinden des LWL Patchfelder untereinander wird weiterhin durch die Fernmeldetechnik durchgeführt. Das Auflegen (Patchen) wiederum wird durch die IT Abteilung realisiert. Erstere “denken” in Kabel, Anschlussbereiche und -punkte, letztere in Schränke und Patchfelder. Damit sich beide Welten hier wiederfinden, können einem Patchfeldobjekt sowohl die i-doit Anschlüsse (für die IT Verkabelung) als auch die Fernmeldeanschlüsse als Kategorie zugeordnet werden. Beide Welten werden verbunden, indem bei Verbindungs-Anschluss des Ausgangs der Eingangs-Anschluss aus der Verkabelungskategorie eingetragen wird. Damit ist zumindest aus Sicht des SM-VIEW ein Übergang zwischen bei den Welten hergestellt. Auf der Seite der i-doit Verbindungen kann diese Verbindung nicht dargestellt werden, der Eingang bleibt dort leer.