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Maps repräsentieren verschiedene, für die konkreten Anwendungsfälle spezifische Sichten auf eine IT-Infrastruktur oder auf Teile davon. In der Regel werden Maps benutzt, um Live-Statusinformationen in einem grafischen und strukturellen Kontext zu visualisieren.

Struktur und Gestaltung von Status-Maps sind statisch und werden durch entspr. berechtigte Eigentümer oder Bearbeiter der Map vorgegeben. Die Status-Informationen sind dagegen dynamisch und werden in Echtzeit dargestellt.

Eine Map ist eine Fläche oder Ebene, in der verschiedenste Objekte platziert werden können:

Objekte die auf einer Map platziert werden können
alle CMDB-Objekte
Verbindungen
Grafiken, Hintergrundbilder
Shapes (grafische Gestaltungselemente)
Links auf andere Maps


Durch das Verlinken von Maps entstehen hierarchische Maps, also baumartige Strukturen. Ausgehend von der „Top-Level-Map“ kann man den Zweigen folgen und  in tiefer gelegene Ebenen navigieren.



Im Beispiel sehen wir – schematisch dargestellt - 6 Maps:
Mustermann AG
München
Dresden
Verwaltung M
Verwaltung DD
Produktion DD


Auf den Maps wurden neben einer Reihe von CI's  auch Links auf andere Maps platziert. Folgt man einem Link, so wird die verlinkte Map in das aktuelle Fenster geladen. Auf diese Weise ist eine Navigation in die Tiefe der Struktur verlinkter Maps möglich. Auf dem gleichen Pfad kann man sich auch wieder rückwärts zum Einstiegspunkt in die Struktur bewegen. Der Nutzer hat dadurch das Gefühl, sich in einer Map mit mehreren Ebenen zu bewegen, aber praktisch „springt“ er von Map zu Map.


Maps basieren auf folgenden Grundlagen:
Eine Map besteht aus genau einer Ebene
Von einer Map aus kann auf beliebige andere Maps verlinkt werden
Alle Maps in der so entstehenden Baumstruktur sind prinzipiell gleichwertig
Jede Map kann von jedem Nutzer direkt benutzt werden
Jede Map kann mit individuellen Rechten versehen werden


Mit diesen Grundlagen ist jeder Nutzer in der Lage Maps sehr flexible einzusetzen:

Jeder Nutzer kann jede bereits erstellte Map sofort öffnen. In unserem Beispiel kann ein Kollege, der sich nur für den Standort Dresden interessiert, diese Map zu seinen Favoriten hinzufügen. „Dresden“ wird damit zu seinem persönlichen Einstiegspunkt in die Baumstruktur. Er kann dann in die Maps „Verwaltung DD“ und „Produktion DD“ navigieren und auch wieder zurück nach „Dresden“, von dort aus aber nicht in die übergeordnete „Mustermann AG“.

Jeder Nutzer kann jede bereits erstellte Map ein eine eigene Map einbinden (verlinken). In unserem Beispiel kann ein Kollege, der für die Produktion zuständig ist, eine eigene Map „Produktion“ erstellen, in die er die vorhandenen Maps „Produktion M“ und „Produktion DD“ einbindet:





Auch diese Map „Produktion“ wird sofort zum Bestandteil des Pools der freigegebenen Maps und ist per Default für alle anderen Nutzer verfügbar.

Diese „Philosophie“ ist ungefähr mit der von Wikipedia vergleichbar: 

Jeder kann Dokumente erstellen und Verweise auf andere Dokumente setzen. Gleichzeitig wird das so erstellte Dokument Teil der Enzyklopädie und andere können es per Link in ihre Dokumente einbinden.

Mit dieser „Philosophie“ der freien Nutzbarkeit  soll das Entstehen einer umfassenden, stets aktuellen IT-Dokumentation auf Basis von Maps  gefördert werden. Jeder kann sich aus den bereits erstellten „Dokumentations-Bausteinen“ und eigenen Ergänzungen schnell seine eigene Sicht auf die IT erstellen. Dadurch werden auch Duplikate von Inhalten vermieden und alle Beteiligten sparen viel Zeit.

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