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Aufgrund unterschiedlicher Technologien und daraus folgenden Anforderungen besteht die Notwendigkeit, die Verkabelung unterschiedlich zu dokumentieren. Im Wesentlichen geht um die Verkabelung von Fernmelde- und IT-Systemen, Industriebus bzw. Elektroverkabelung. Erstere sind heutzutage durch 1:1 Verbindung (Reihenschaltung) gekennzeichnet, während bei der Elektroverkabelung eine 1:n Belegung (Parallelschaltung) möglich ist. Beim Industriebus (oder Feldbus) werden alle Anschlüsse parallel geschaltet. Funksysteme (WLAN, Bluetooth, LaserLink etc.) können der Vollständigkeit halber als virtuelle „Verkabelung“ betrachtet werden.

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Im IT-Bereich hat sich die strukturierte Verkabelung auf Basis von Verteilern (Patchfeldern) durchgesetzt. Im Kupferbereich werden heute fast ausschließlich RJ45 (selten RJ11, BNC) für Kupferanschlüsse verwendet. Je nach Ausführung sind sie für unterschiedliche Bandbreiten nutzbar. Dazu wird der Anschluss (und auch das Kabel) in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Aktuell sind folgende Kategorien verbreitet:

Kategorie

Cat 5

Cat 6

Cat 7

Cat 8

Klasse

D

E

F

G

Max. Geschwindigkeit

1 Gbit/s

10 Gbit/s

10 Gbit/s

Reichweite

100 Meter

50 Meter

50 Meter

30 Meter

Frequenz bis

100 MHz

250 MHz (Cat 6a: 500 MHz)

600 MHz (Cat 7a: 1 GHz)

1.6 .. 2 Ghz

Steckertyp

RJ45

RJ45

GG45, Tera, (RJ45)

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Prinzipiell ist es egal, wie die Anschlüsse beschaltet werden, eine einheitliche Vorgehensweise ist aber sinnvoll und später auch notwendig um das grafische Beschalten verwenden zu können.

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Info

Deshalb wird definiert, dass feste Verbindungen zwischen zwei Objekten, die sich in der Regel an unterschiedlichen Standorten befinden, über den Eingang beschaltet werden. Endgeräte besitzen demzufolge keinen (oder einen stets unbeschalteten) Eingang. Werden zwei Anschlusspunkte miteinander verbunden und man spricht von “Auflegen” oder “Patchen”, dann erfolgt das über den Ausgang. Beim Beschalten eines Patchfeld-Anschlusses mit einem Switch-Port werden also beide Ausgänge verbunden. Switchports haben keinen Eingang, da sich dieser im Inneren des Objektes befindet.

Für die IT Verkabelung gilt also:

  • Ausgänge sind die Anschlüsse, die wir sehen (am Patchfeld oder bei aktiven Geräten) und beschalten

  • Eingänge sind die Anschlüsse, die wir (normalerweise) nicht sehen und in der Regfel fest “verdrahtet” sind.