Mit dem Patch Modul werden die Konfiguration des Datenschrankes und die Darstellung der Geräte und die dazugehörigen Anschlüsse / Ports bildlich dargestellt. Damit wird das Verbinden der Anschlüsse stark vereinfacht im Gegensatz zu der Listen-Orientierten Arbeitsweise im i-doit Standard. Details dazu werden in der Patchansicht beschrieben. Für die bildliche Darstellung werden pro Gerät eine Vorder- und ggf. eine Rückansicht definiert. Die Anschlüsse können ebenfalls einem Bild zugeordnet werden. Bisher könne Geräte nur in "ganzen" HE's eingebaut werden. Das Patch-Modul gestattet auch die Definition von Geräten mit einer Höhe von nur einer halben HE. Ebenso den Einbau im Schrank per Halben-HE Raster.
Prinzipiell ist es egal, wie die Anschlüsse beschaltet werden, eine einheitliche Vorgehensweise ist aber sinnvoll und später auch notwendig um das grafische Beschalten verwenden zu können.
Eingang oder Ausgang
Deshalb wird definiert, dass feste Verbindungen zwischen zwei Objekten, die sich in der Regel an unterschiedlichen Standorten befinden, über den Eingang beschaltet werden. Endgeräte besitzen demzufolge keinen (oder einen stets unbeschalteten) Eingang. Werden zwei Anschlusspunkte miteinander verbunden und man spricht von “Auflegen” oder “Patchen”, dann erfolgt das über den Ausgang. Beim Beschalten eines Patchfeld-Anschlusses mit einem Switch-Port werden also beide Ausgänge verbunden.