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Manchmal ist es sinnvoll, mehrere hintereinandergeschaltete Verbindungen als Strecke zu führen. Insbesondere wenn die Verbindungen unlösbar gestaltet sind (z.B.: fest verspleisste LWL Fasern). Voraussetzung ist, dass die Verbindungspunkte innerhalb eines Objektes liegen. Zur Unterscheidung der Fasern werden diese in Bereiche unterteilt. So können die einzelnen Bündel immer wieder mit 01 beginnen.

Die Strecke besteht dabei Eine Strecke ist vom Prinzip her ein Netzweg und wird auch ähnlich wie dieser erstellt. Der Unterschied liegt darin, dass ein Netzweg immer vollständig ist und aus Verbindungen und Strecken besteht. Daraus ergibt sich, dass eine Strecke meist nur Teilbereiche eines Netzweges abbilden. Sie wird verwendet, wenn Verbindungen unlösbar verschaltet werden (verlöten oder verspleißen). Das führt insbesondere zu verbesserten physikalischen Eigenschaften und senkt natürlich auch den Aufwand beim Erstellen (und Beschalten) eines Netzweges.

Eine Strecke kann aus dem Objekttyp Strecke oder aus einem bestimmten Bereich eines Netzweges erstellt werden. Letzteres ist hilfreich, wenn die Streckenbildung erst zu einen späteren Zeitpunkt durchgeführt wird:

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Im Beispiel sollen im Netzweg die Elemente 2 und 3 zu einer Strecke “A251” zusammengefasst werden.

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Die einzelnen Elemente der Strecke werden beim Netzweg nicht mehr angezeigt. Dazu öffnet man das Streckenobjekt und hat dort den kompletten Verlauf, der bis auf Beginn und Ende im Detail jederzeit angepasst werden kann. Die komplette Beschaltung kann aber ausgedruckt werden. Der umgekehrte Weg, aus einer Strecke wieder einzelne Netzwegelemente zu machen, ist nicht möglich.

Die Strecke besteht aus dem Streckennamen und den Streckenelementen. Beim Erstellen der einzelnen Elemente werden ausgehend vom Startelement nur die Zielelemente zur Auswahl angezeigt, die über gültige Standort- und Verbindungsangaben verfügen.

Im Beispiel wird gezeigt, wie eine Streckenverlauf von A nach C über B aussieht. LWL ist in diesem Fall der Objekttyp. Zwischen den LWL Objekten A, B, C und den Kabeln _K2 und _K3 wurden vorher Verbindungen aufgelegt.

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Wird die Strecke später für einen Netzweg verwendet, dann speilen nur noch die Endpunkte (A und C) eine Rolle. Alle dazwischen liegenden Objekte (B) werden am Netzweg ausgeblendet und durch den Streckennamen ergänzt.

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