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Aufgrund unterschiedlicher Technologien und daraus folgenden Anforderungen besteht die Notwendigkeit, die Verkabelung unterschiedlich zu dokumentieren. Im Wesentlichen geht um die Verkabelung von Fernmelde- und IT-Systemen, Industriebus bzw. Elektroverkabelung. Erstere sind heutzutage durch 1:1 Verbindung (Reihenschaltung) gekennzeichnet, während bei der Elektroverkabelung eine 1:n Belegung (Parallelschaltung) möglich ist. Beim Industriebus (oder Feldbus) werden alle Anschlüsse parallel geschaltet. Funksysteme (WLAN, Bluetooth, LaserLink etc.) können der Vollständigkeit halber als virtuelle „Verkabelung“ betrachtet werden.

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Prinzipiell ist es egal, wie die Anschlüsse beschaltet werden, eine einheitliche Vorgehensweise ist aber sinnvoll und später auch notwendig um das grafische Beschalten verwenden zu können.

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Info

Deshalb wird definiert, dass feste Verbindungen zwischen zwei Objekten, die sich in der Regel an unterschiedlichen Standorten befinden, über den Eingang beschaltet werden. Endgeräte besitzen demzufolge keinen (oder einen stets unbeschalteten) Eingang. Werden zwei Anschlusspunkte miteinander verbunden und man spricht von “Auflegen” oder “Patchen”, dann erfolgt das über den Ausgang. Beim Beschalten eines Patchfeld-Anschlusses mit einem Switch-Port werden also beide Ausgänge verbunden. Switchports haben keinen Eingang, da sich dieser im Inneren des Objektes befindet.

Für die IT Verkabelung gilt also:

  • Ausgänge sind die Anschlüsse, die wir sehen (am Patchfeld oder bei aktiven Geräten) und beschalten

  • Eingänge sind die Anschlüsse, die wir (normalerweise) nicht sehen und in der Regfel fest “verdrahtet” sind.